Kin-Ball-Saison startet: „Ein kleiner Schritt Richtung Normalität“

 

von Daniel Knoke

Foto: Sarah Merscher/Dennis Merscher

Foto: Sarah Merscher/Dennis Merscher


Der nächste unpopuläre Sport schaltet wieder in den Wettkampfmodus: Ende September startet die neue Saison im Kin-Ball! Laut einer Pressemitteilung des Deutschen Kin-Ball Verbandes (DKBV) steht am 26. September im bayrischen Bobingen der erste Spieltag an. „Der Start in die neue Saison soll ein kleiner Schritt Richtung Normalität werden“, sagt Artur God, Vizepräsident Wettkampf beim DKBV.

God spricht von „schweren Zeiten“ im Hinblick auf die von der Corona-Pandemie verursachte Zwangspause. Wie in so ziemlich jedem Sport war auch im Kin-Ball zeitweise überhaupt kein Training möglich. Allein schon aus dem Grund, dass die Sporthallen nicht zur Verfügung standen. Nun sind die meisten Hallen wieder offen und mit dem 1. Spieltag am 26. September gibt es wieder ein konkretes Trainingsziel. „Wir freuen uns darauf, den Spielbetrieb wieder aufnehmen zu können“, fasst DKBV-Funktionär God die allgemeine Gefühlslage zusammen.

Auch die weiteren Spieltage der Saison 20/21 sind bereits terminiert. Der 2. Spieltag findet am 21. November in Oberhausen und der 3. Spieltag am 13. März 2021 in Stuttgart statt. Am 5. Juni 2021 wird der Deutsche Kin-Ball Meister im saarländischen Neunkirchen gekürt. Wobei anzumerken ist, dass all diese Termine insofern unter Vorbehalt stehen, dass das aktuelle Pandemie-Geschehen beobachtet werden muss. 

Bemerkenswert ist außerdem, dass die Pandemie-Pause auch für ein Novum in der Saisongestaltung sorgt. Erstmals wird eine Saison, angelehnt an das Schuljahr, auch über die Wintermonate gespielt. Bislang war die Kin-Ball-Saison immer nach Kalenderjahren vorwiegend im Sommer gespielt worden. 

Wie viele Teams an der kommenden Saison teilnehmen, ist noch nicht endgültig entschieden. Schließlich darf jeder Verein, der beim Deutschen Kin-Ball Verband angemeldet ist, an der Kin-Ball Bundesliga teilnehmen. Interessenten können sich jederzeit an Artur God (artur.god@kinball-deutschland.de) wenden.


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