DAS TEAM
Die Abkürzung MUS steht für Magazin des unpopulären Sports – soweit so klar. Doch wer steckt eigentlich hinter diesem Medien-Projekt, das antritt den Fokus auf die Vielfalt der gesamten Sportlandschaft zu legen? Vier sportliche Köpfe haben das Magazin gegründet. Daniel, Hannah, Max und Paul. Uns vereint, dass wir selbst alle vier aus einer unpopulären Sportart kommen. Die vier MUS-Gründungsmitglieder spielen nämlich gemeinsam Quidditch bei den SCC Berlin Bluecaps.
Daniel
Daniel ist vermutlich einer der ganz wenigen Menschen, die in Deutschland aufgewachsen sind und trotzdem als kleiner Junge nie auch nur einen einzigen Tag in einem Fußballverein verbracht haben. Von Anfang an waren seine Sportarten tendenziell eher unpopulär. Zum Start lernte er beim Judo Körperbeherrschung, Falltechniken und allerlei sonstiges Nützliches. Im Alter von sieben Jahren zog es ihn dann zum American Football. Knapp zwölf Jahre später war er mehrmals Deutscher Meister in dieser, damals noch recht unpopulären, Sportart geworden und hängt den Footballhelm mit 19 Jahren an den berühmten Nagel. Nach einigen Jahren ohne regelmäßigen Sport verliebet sich Daniel in Quidditch. Vollkontaktsport, Harry-Potter-Bezug und unfassbar nette Menschen – es war tatsächlich Liebe auf dem ersten Blick. Bei MUS trägt Daniel als Chefredakteur die Verantwortung für die journalistische Qualität unseres kleinen Magazins. Warum? Weil er der Einzige ist, der sich auch beruflich im Journalismus bewegt hat.
Hannah
Hannah hat gefühlt schon jeden Sport der Welt ausprobiert. Als Kind war Hannah zunächst im Schwimm- und Leichtathletikverein. Doch ihre erste Liebe war der Fußball. Seitdem hat sie in eine Vielzahl an anderen Sportarten reingeschnuppert. Zunächst ist sie dem Lacrosse verfallen, dann hat Quidditch ihr Herz erobert. Inzwischen spielt sie außerdem Roundnet und probiert für MUS alle Sportarten aus, die unpopulär genug sind. Mit ihrer Begeisterungsfähigkeit sorgt sie für Motivation im MUS-Team. Wir nehmen einen Podcast über Rollerderby auf? Hannah hat sich längst Rollschuhe besorgt, um beim Probetraining voll durchstarten zu können. Kurz besagt: Hannah berichtet nicht nur über Sport, sie lebt und liebt unsere Sportarten wie kaum jemand sonst.
Max
Mit einem Ball am Fuß hat Max laufen gelernt. So erzählt es zumindest seine Mutter. Folgerichtig ging es dann früh zum Fußballverein, wo er sich allerdings nie richtig wohlfühlte. Nach vielen Jahren in einem Freizeitteam wechselte Max den Sport und spielte fortan Tennis. Auch da hielt es ihn nicht lange und er veränderte sich erneut. Dieses Mal ging es zum American Football. Es lässt sich erahnen, dass auch diese Phase nicht von langer Dauer war. Doch direkt im Anschluss fand er seine große Sportliebe: Quidditch. Seit 2016 ist Max dem Besensport, bis auf eine kleine Affäre mit Roundnet, treu. Aus seiner Lust am Ausprobieren neuer Sportarten und seinem Frust an der kläglichen Quidditch-Berichterstattung entstand die Idee für das Magazin des unpopulären Sports. Bei MUS wirft er gerne halbgare Ideen in den Raum und ist Instagram-Stories-Mentor. Ab und zu kommt auch ein Text aus seiner Feder.
Paul
Aufgewachsen in Lippe verschlug es Paul nach der Schule in Richtung Berlin. Zunächst startete er ein paar Anläufe, seine mäßig erfolgreiche Kreisligafußballkarriere (D-Jugendmeister mit dem FC Union Entrup) in der Hauptstadt wieder aufleben zu lassen. Doch dann landete er schließlich beim Quidditch. Dies wurde Pauls Einstiegsdroge für den unpopulären Sport und der Auslöser für eine Karriere beim Magazin des unpopulären Sports. Eine abgeschlossene Ausbildung in "Irgendwas mit Medien" qualifiziert ihn anscheinend als Verantwortlichen für Grafik, Podcastproduktion und sonst alles, was in den Grenzbereich der Medien bei MUS fällt. Vor dem Schreiben drückt er sich jedoch bislang meisten erfolgreich. Paul betreibt derzeit Quidditch und Hurling und träumt von einer Karriere im Australian Rules Football.