Wochenrecap 10/20

 

von Max Martens


Kurz & Knackig

Einradhockey: MJC Trier gewinnen das Turnier in Freiburg und holen 260 Meisterschaftspunkte.

Jugger: ”Seven Sins” dominieren den 3. Württemberg-Cup und beenden zum wiederholten Male ein Turnier unter den Top 3.

Quidditch: Binger Beasts starten erfolgreich in die Rhein-Main-Saison, doch heimliche Stars sind die Flying Raccoons Kassel. In Bayern gelingt den Münchner Wolpertingern die Revanche gegen Augsburg Owls.

Roundnet: Der 1. Spikeball-Club Köln feiert die Titel in den Ligen West C und D.

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Die Teams vom Turnier in Freiburg beim Einspielen.© Viola Evang

Die Teams vom Turnier in Freiburg beim Einspielen.

© Viola Evang

Einradhockey: Gladiatoren zeigen ihre Stärke in Freiburg

Vergangenen Sonntag rollten im Breisgau die Räder und die Bälle. FreiradFreiburg, seit 2017 die Einradhockeysparte der RSC Breisgau Beasts, hatte vier Teams aus Südwestdeutschland zu Gast. Um das Turnier trotz der meist weiten Reiseentfernung attraktiv zu halten, entschied man sich, es für alle Blöcke der Einradhockeyliga zu öffnen. So kam es auch, dass Teams der Blöcke BC bis F vertreten waren. Die Gastgebenden selber stellten auf Grund einer hoher Teilnehmer*innnenzahl zwei Teams. FreiradFreiburg mit 28 Rangpunkten aus Block EF und das Nichtliga-Team Bächlebollen. Angereist waren MJC Trier - Die Gladiatoren (137, BC), Wirbelsturm Bonlanden (40, DE), Fresh Ducks (20, F) aus Lohrheim und SKV Mörfelden UniThunder (20, F).

Zum Start gab es das interne Derby der Freiburger, welches Freirad deutlich mit 10:2 für sich entschied. Im Unwetter-Duell Wirbelsturm gegen Thunder erwies sich die Windstärke als zu doll für das Team aus Mörfelden. Das Spiel ging mit 7:0 an Bonlanden. Doch erst in der dritten Partie des Tages zeigten sich die Favoriten auf den Turniersieg. Die Gladiatoren aus Trier, immerhin mit 97 Rangpunkten mehr als das nächstbeste Team, ließen keine Zweifel daran, wer in der Einradhockey-Arena das Sagen hatte. Die Fresh Ducks hatten beim 1:12 kaum eine Chance gegen das BC-Team. 

Auch im weiteren Turnierverlauf hielt die deutliche Dominanz des Teams aus Trier an. So entschieden sie sich, sobald sie acht Tore erzielt hatten, eine Person vom Feld zu nehmen, um gleichmäßigere Verhältnisse zu schaffen. Das kam keineswegs als Arroganz bei den anderen Teams an. “Ich fand es eine nette Geste und es zeigt auch Fair Play”, deutet Viola Evang dieses Vorgehen. Evang spielt seit fünf Jahren Einradhockey und war am Wochenende Teil der Bächlebollen. “Wir waren froh, dass überhaupt so viele Teams den Weg nach Freiburg auf sich genommen haben”, freut sie sich. 

Das Nichtligateam “Bächlebollen” mit Viola Evang (3.v.l.)© FreiradFreiburg

Das Nichtligateam “Bächlebollen” mit Viola Evang (3.v.l.)

© FreiradFreiburg


Die großen Überraschungen blieben zwar an diesem Sonntag aus, “das ist aber auch normal, wenn man eine offenes Turnier veranstaltet”, erläutert Evang. Mit dem Event an sich hatten die Freiburger schon genug Grund zur Freude. Schließlich feiert ihr Verein, die Breisgauer Beasts, gerade 20 jähriges Bestehen. Und neue Mitglieder konnten sie auch gewinnen.

Die Gladiatoren stürmten mit den 260 gewonnenen Punkten auf den ersten Platz der Meisterschaftstabelle. Am nächsten Wochenende, beim AB -Turnier in Mörfelden, können sie ihre Stärke wieder unter Beweis stellen. Dort erwarten sie allerdings mit dem amtierenden Meister SKV Mörfelden Joker und den aktuellen Zweiten der Rangliste BTC Baukau Boogaloos zwei echte Schwergewichte.

Das Hauptteam der Gastgeber*innen: FreiradFreiburg.© Viola Evang

Das Hauptteam der Gastgeber*innen: FreiradFreiburg.

© Viola Evang

Jugger: 12 Teams beim 3. Württemberg-Cup 

In Baden-Württemberg wurde am vergangenen Wochenende nicht nur Einradhockey gespielt, es fand auch der 3. Württemberg-Cup im Jugger statt. Gastgeber waren der neu gegründete Jugger Verein aus Lauffen mit seinem Team NLG. Elf weitere Teams hatten sich angemeldet, um an den Neckar zu reisen, zwei davon mussten jedoch mit Verspätungen kämpfen, sodass gleich zu Beginn des Turniers zwei Spiele als kampflos aufgegeben gewertet wurden. “Wir mussten leider pünktlich beginnen, denn der Zeitplan war schon eng getaktet”, erklärt Fabian Wiese diese Maßnahme. Wiese ist der 1. Vorsitzende des Jugger Vereins Lauffen und spielt den Sport bereits seit dreieinhalb Jahren. 

Der Württemberg-Cup war für NLG das erste Turnier unter freiem Himmel in dieser Saison, nachdem im Winter einige Hallenturniere anstanden. Das Wetter begrüßte die Spieler*innen mit allen Variationen von Sonne bis Regenschauer. In zwei 6er Gruppen wurden zunächst Platzierungen ausgespielt, die Gruppengewinner qualifizierten sich automatisch für das Halbfinale. Gespielt wurde im Modus Best-of-3, also bis zwei Gewinnsätze bis jeweils fünf Juggs bzw. Punkte. Anschließend kam es zu Relegationsspielen um die jeweilige Klassifizierung. Zweiter und Dritter jeder Gruppe spielten über Kreuz um die verbliebenen Halbfinalplätze. Vierter und Fünfter um die Möglichkeit die Plätze 5-8 zu erreichen. 

Es gab reichlich Jugger-Action in Lauffen. Hier NLG (rot) gegen die Gossenhauer aus Freiburg.© Dominique Draeger

Es gab reichlich Jugger-Action in Lauffen. Hier NLG (rot) gegen die Gossenhauer aus Freiburg.

© Dominique Draeger


“Wir waren ganz gut dabei und konnten bis auf zwei alle Spiele gewinnen”, berichtet Fabian Wiese. Trotz Ausfällen aufgrund von Verletzungen gleich zu Beginn des Turniers, haben die Lauffener weitere Erfolge gefeiert. Nach der gewonnenen Relegation und einem Platz im Halbfinale, beendeten die Gastgeber den 3. Württemberg-Cup auf dem dritten Platz. Turniersieger wurden “Seven Sins” aus Sinsheim. Sie waren schon als Favorit in das Turnier gegangen. Gehören sie doch “zu den führenden Teams in Deutschland”, wie Wiese sie einschätzt. Insgesamt fällt sein Fazit des Tages sehr positiv aus, denn es gab “viele tolle, faire und knappe Spiele, die oft in den dritten Satz mussten”. Die genauen Platzierungen gibt es hier: https://turniere.jugger.org/tournament.result.php?id=530&fbclid=IwAR2RqRAo0Y_TM-_0sWnhjsLg_5CnyQLIvZRhgqqiCmOyd_UM5okxcmDavrU

Der nächste Württemberg-Cup findet bereits am 18. Juli statt, doch das ist nicht das Highlight der Saison. Die Deutsche Meisterschaft wird dieses Jahr ebenfalls in Lauffen am Neckar stattfinden. Bis dahin ist noch viel Organisation nötig, aber Fabian Wiese freut sich schon sehr darauf. “Das ist schon cool”, schwärmt er. ”Wir hatten aufgrund von anderen Turnieren eine Empfehlung bekommen und wurden dann angefragt.” Am 22. und 23. August werden die besten Teams Deutschlands um den Titel spielen. MUS wird natürlich berichten. 

 

Quidditch: Zweiter Spieltag in den Regionalligen Bayern und Rhein-Main

Biestige Beasts belohnen sich

Der zweite Spieltag der Rhein-Main-Liga fand in Frankfurt statt. Zum ersten Mal in dieser Saison erhoben die Frankfurt Mainticores und die Binger Beasts die Besen. Ebenfalls dabei waren wieder die Gießener Irrwichte und Flying Raccoons Kassel, die außer Konkurrenz antreten. Dennoch waren auch Personen der anderen beiden Teams der Liga, Darmstadt Athenas und Thunderbirds Trier, gekommen, um zum Beispiel als Schiedsrichter*innen auszuhelfen. Marius Pitsch, Trainer der Binger Beasts und aktueller deutscher Nationalspieler, weiß das sehr zu schätzen. “Das ist das besondere an dieser Liga. Alle sind sehr freundschaftlich miteinander”, lobt er. Auch beim Aufwärmen mit Musik beteiligten sich alle Teams gemeinsam.

Die Binger Beasts beim Spieltag in Frankfurt.Quelle: https://www.facebook.com/BingerBeasts/

Die Binger Beasts beim Spieltag in Frankfurt.

Quelle: https://www.facebook.com/BingerBeasts/


Auf dem Feld waren die Beasts aus Bingen dann aber bissig und konnten die ersten Saisonsiege feiern. Die Vorbereitung hat sich ausgezahlt. “Wir haben im ersten Spiel eine perfekte Leistung gezeigt. Unsere Taktiken wurden genau umgesetzt”, freut sich der Trainer. Gegen die Neulinge aus Gießen hieß es am Ende 160*-20° für die Beasts. Damit war das Ergebnis auch das erste, was als “normales” Spiel in die Wertung der Liga einfließt, nachdem der erste Spieltag von Aufgaben geprägt war.


Was genau am ersten Spieltag geschah, erfährst du im Wochenrecap 08/20.


Das Spiel gegen die anderen Neulinge aus Kassel gestaltete sich jedoch schwieriger für die Beasts. “Sie konnten uns mehr entgegensetzen”, gesteht Pitsch. Die Flying Raccoons lagen sogar 20 Punkte vorne, als es Bingen gelang, den Schnatz zu fangen und somit einen knappen 120*-110° Sieg einzufahren. Das Duell war für Marius Pitsch auch auf eine andere Art spannend. Sein älterer Bruder Christoph trainiert das Team aus Kassel, das im Moment die Rhein-Main-Liga aufmischt. Die Stärken sieht Christoph Pitsch darin, “dass sich kaum jemand scheut in den Körperkontakt zu gehen und viele von anderen Sportarten schon Erfahrung mitgebracht haben”. Insbesondere das schnelle Umschalten von Defensive zu Offensive funktioniere sehr gut, erklärt Christoph Pitsch. Außerdem hebt er die Beater der Raccoons hervor. “Die haben uns das Spiel gewonnen”, gesteht er. Gemeint ist das Duell gegen die Frankfurt Mainticores. In einem an Punkten armen Spiel war der Sieg für beide Teams zum Greifen nah. Letztendlich lag die Schnatzsocke aber in der Hand der Raccoons zum 70*-30°. Zuvor hatten die Frankfurter beim 160*-70° gegen Gießen ihrerseits den ersten Sieg der Saison geholt.

Das Team der Flying Raccoons Kassel.Quelle: https://www.facebook.com/kassel.quidditch/

Das Team der Flying Raccoons Kassel.

Quelle: https://www.facebook.com/kassel.quidditch/


Für die Pitsch-Brüder war der Spieltag somit ein voller Erfolg. Die Binger Beasts haben ein kleines Saisonziel bereits erreicht, indem sie jetzt schon mehr Spiele gewonnen haben als im vorigen Jahr. Und Christoph Pitsch schielt auf die Tabelle, wo die Flying Raccoons Kassel im Moment tatsächlich ganz oben stehen. Allerdings mit mehr gespielten Spielen und leider außer Konkurrenz. 

Höhenflug der Eulen gestoppt

In München trafen sich am vergangenen Samstag die vier Teams der bayrischen Quidditch-Liga, um den zweiten Spieltag der Saison zu bestreiten. Für die Augsburg Owls ging es darum die erstmals erreichte Tabellenspitze zu verteidigen. 

Die Gastgeber Münchner Wolpertinger eröffneten den Spieltag gegen die Spielgemeinschaft aus Bamberg, Eichstätt und Nürnberg furios. Direkt nach dem Start gelangen ihnen mehrere Punkte, sodass sie dem Spiel schnell ihren Stempel aufdrückten. Dementsprechend deutlich endete die Partie mit 170*-0° für die Wolpertinger.

Im Duell der anderen beiden European Quidditch Cup-Teilnehmer Augsburg Owls und Three River Dragons Passau konnten die Fuggerstädter früh eine Führung aufbauen. Eine taktische Umstellung der Dragons zur Hoop-Defense erschwerte es den Augsburgern ab Mitte des Spiels aber erheblich zu scoren. Weil die Passauer ihr offensives Spiel jedoch nicht richtig entfalten konnten und ihre Pässe zu oft abgefangen wurden, blieben auf beiden Seiten die Punkte aus. Letztendlich brachten die Owls ihre frühe Führung über die Zeit und beendeten mit dem Schnatzfang das Spiel 100*-20°.

Direkt im Anschluss kam es zum Rückspiel der amtierenden Champions Münchner Wolpertinger gegen den Tabellenersten aus Augsburg. Vor zwei Wochen, beim ersten Spieltag, hatten die Eulen den Wolpertingern den Sieg noch knapp entrissen und auch dieses Spiel sollte eines auf Augenhöhe werden. Bestimmt von beiden Defenses und mehreren Unterbrechungen kam das Spiel nur schwer ins Rollen. Als der Schnatz auf den Platz kam hielt sich das Spiel in Snitch Range, beide Teams konnten mit dem Sieg rechnen. Die Augsburger waren die Ersten, die die Schnatzsocke in den Händen hielten, doch der Catch wurde wegen eines Vergehens des*der Augsburger Seekers für ungültig erklärt. Bei den Wolpertingern klappte es besser. Nachdem sie bereits zwei weitere Hoops scoren konnten, fingen sie den Schnatz und konnten sich über einen knappen 80*-60° Heimsieg freuen. Die Revanche war geglückt.

Im abschließenden Spiel Bamberg gegen Passau war das Spannungskontingent des Tages schon aufgebraucht. Nach solidem Start der Three River Dragons kam es zur Mitte des Spiels zu einer regelrechten Durststrecke, als knapp zehn Minuten keines der beiden Teams punkten konnte. Mit fortwährender Spieldauer machte sich auf Bamberger Seite die fehlende Kondition und Kadertiefe bemerkbar, sodass am Ende ein deutlicher 150*-20° Sieg für die Dragons aus Passau notiert wurde. 

In der Tabelle stehen die Münchner Wolpertinger und die Augsburg Owls nun beide bei drei Siegen. Der direkte Vergleich fällt dabei denkbar knapp zu Gunsten der Wolpertinger aus, die in den beiden Spielen einmal mehr gepunktet haben als die Owls. Das Team aus der bayrischen Hauptstadt hat es also selbst in der Hand sich diese Saison zum dritten Mal in Folge den Titel der Regionalliga zu sichern. Der dritte Spieltag der Bayern-Liga findet am 20. Juni in Augsburg statt.

Mitarbeit: Kris H. Träg

 

Roundnet: 1. Spikeball-Club Köln 2016 demonstriert seine Stärke

Die erste Saison der Deutschen Roundnet Liga befindet sich in den letzten Zügen. Am vergangenen Wochenende fanden die Rückspiele der Liga West C und D statt. In Duisburg bzw. Münster trafen sich die Teams, um in Herren- , Mixed- und Damen-Formationen den Titel auszuspielen.

In Duisburg war die Messe bereits sehr früh gelesen. Das Team “KRUH” mit Spieler*innen vom 1. Spikeball-Club Köln 2016 gaben über die gesamte Spielzeit nur 13 Sätze ab und machten es sich auf dem ersten Platz der Liga West C gemütlich. Die Platzierungen dahinter waren härter umkämpft, erzählt Alejandro Luque, der Kapitän von den RheinRuhr Rockets aus Duisburg, die den Spieltag ausgerichtet haben. Sein Team landete schlussendlich auf dem vierten Platz und konnte nur “Raccoona Matata” aus Kassel hinter sich lassen. Dennoch war Luque zufrieden, war doch eine deutliche Leistungssteigerung seines Teams im Vergleich zur Hinrunde zu erkennen. Auf dem dritten Platz beendete das Team von Spikeball Siegerland die Saison, Zweiter wurde das Team von Roundnet Münster, Mosquitos Münster I.

Die Mosquitos Münster I bei der Angabe. Alejandro Luque steht links leicht verdeckt von seinem Teampartner.© Alejandro Luque

Die Mosquitos Münster I bei der Angabe. Alejandro Luque steht links leicht verdeckt von seinem Teampartner.

© Alejandro Luque


Während die Münsteraner in Duisburg den ersten Platz hinter Köln holten, spielte das zweite Team, die Mosquitos Münster II, zu Hause in der Liga West D. Auch hier war eine Delegation des Spikeball-Clubs aus Köln dabei. Den ersten Platz holte sich “Roundabout Kölle” aber nicht so deutlich wie ihre Kolleginnen und Kollegen aus der C-Staffel. Die Spiele in Münster waren enger und “gingen erstaunlich oft in den dritten Satz”, berichtet David Geld von Roundnet Münster. Gespielt wurde, wie in allen Ligen, im Modus Best-of-3 bis 15. Ein Satz muss allerdings mit zwei Punkten Unterschied gewonnen werden. Steht es zum Beispiel 14-14, geht es über 15 Punkte hinaus. Das Hard Cap ist schließlich auf 21 Punkte festgelegt.

Die Liga West D besteht im Vergleich zu den meisten anderen “nur” aus vier Teams. Den zweiten Platz sicherten sich die AC Lobsters aus Aachen, die Gastgeber aus Münster erspielten sich den dritten Platz. Abgerundet wird die Tabelle vom Team “MTV Gießen 2”.

Die Akzeptanz der neu eingeführten Deutschen Roundnet Liga ist groß. Die Teams kamen zwar nicht alle mit der maximal möglichen Anzahl an Spieler*innen, die Kader waren aber meistens sehr gut bestückt. Genauere Einblicke in die Tabellen bekommst du hier: https://roundnetgermany.de/tabellen/


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